Der Posenwald
In den letzten 10 Jahren sind immer mehr verschiedene Arten von Posen für das Tremarellaangeln und Schleppen auf den Markt gekommen. Hier sind unsere TOP 3!
1. Gedrungene Pose mit kurzem Kiel
Diese Art von Pose, wie die Trota Poppa von Tubertini/FTM, hat eine kurze, bauchige Form und erzeugt starke Wellen auf der Wasseroberfläche. Sie ist besonders gut geeignet, wenn man aggressive und flachstehende Forellen beangeln möchte, insbesondere mit Naturködern. Ihre gedrungene Form ermöglicht es, den Köder aggressiv zu führen und Aufmerksamkeit zu erregen.
Eine Ähnliche, leicht abgewandelte Form ist die FTM 20. Diese Pose setze ich gerne ein, wenn die Fische zwar aggressiv sind, aber den Köder nicht gut durchnehmen. Die Pose wird ganz fein ausgebleit, sodass nur noch der Rote Kopf leicht zu sehen ist.
2. Lange Pose mit schmaler Form
Posen wie der Catcher oder die Susi aus den TFT-Tremarellasets haben einen längeren Kiel und eine schmale Form. Sie eignen sich gut für Vorsichtige Fische und Situationen, in denen eine langsame Köderführung erforderlich ist. Besonders die Susi kann an manchen Tagen einen großen Unterschied machen, da sie eine extrem langsame Führung des Köders ermöglicht. Auch im Winter eine der Top Montagen!
3. Federkiel
Der Federkiel, auch Pfauenfeder genannt, ist eine der ältesten Formen von Schwimmern. Er zeichnet sich durch seine sehr schlanke Form aus und liegt flach auf der Wasseroberfläche. Diese Art von Pose eignet sich besonders gut für das Schleppen mit Teig. Durch die geringe Wasserverdrängung ermöglicht der Federkiel eine sehr sensible Bissanzeige, sodass selbst die vorsichtigsten Bisse erkannt werden können.
Ich hoffe, dass ich euch die Posentypen ein wenig näher bringen konnte.
Natürlich gibt es auf dem Markt noch weit mehr Typen, aber letztendlich findet man das Grundgerüst dieser Posen immer wieder. Mit diesen 3 Schwimmern seid ihr für alle Situationen bestens vorbereitet!
