Nach einer ausgedehnten Sommerpause war es endlich so weit – die Temperaturen wurden milder, und das bedeutete, dass größere Fische wieder in Angriff genommen werden konnten. Aus diesem Grund entschloss ich mich spontan, meinen Angelfreund Simon in der Barweiler Mühle zu begleiten. Simon war bereits einen Tag zuvor dort gewesen.
Während der Fahrt von Düsseldorf in Richtung Eifel sank die Temperatur von angenehmen 15 auf frostige 3 Grad Celsius. Als wir am Teich ankamen, hatte Simon bereits einen Platz im oberen, flacheren Bereich gefunden. Zunächst war es am Teich sehr ruhig, aber man konnte ein paar Goldforellen im Wasser erkennen. Ich versuchte mein Glück mit einer Kombination aus einer echten Bienenmade und eine künstlicher Bienenmade. Simon konnte es kaum glauben, als eine Goldforelle von etwa zweieinhalb Kilogramm sofort auf den Köder reagierte und ihn schnappte, als er absank. Leider verfehlte ich den Biss. Doch beim zweiten Versuch nahm der Fisch erneut den Köder, leider wieder verschlagen. Beim dritten Versuch war sollte es dann doch noch klappen und der Fisch hing!